Auf dem Weg von Cangas de Onis nach Covadonga oder Arenas de Cabrales liegt an einem Berghang ein Zoo. Und zwar genau an dem Kreisverkehr, wo der Weg nach Covadonga von dem Weg nach Arenas abzweigt. Nur ein Schild weist darauf hin. Ansonsten ist von dem Zoo "von draußen" nichts zu sehen.
Als Hamburger vergleiche ich einen Zoo natürlich als erstes mit Hagenbecks Tierpark. Aber der Vergleich ist unfair. Dies hier ist ein ganz kleiner Zoo. Die Tiere sind überwiegend einheimische. Von daher eher vergleichbar mit dem Hamburger "Wildpark Schwarze Berge". Aber auch dieser Vergleich paßt nicht. Der Zoo zwischen Cangas und Covadonga ist viel kleiner. Er liegt an einem Berghang. Die Wege zwischen den Gehegen haben zum Teil erhebliche Höhenunterschiede. Als wir das erste Mal bei eher feuchtem Wetter mit einem Kinder-Buggy dort waren, wären wir an den Wegen beinahe gescheitert.
Die Präsentation der Tiere kann man ohne zu übertreiben als veraltet bezeichnen: moderne Konzepte gibt es nicht. Die Gehege sind einfach durch Maschendraht oder Gitter begrenzt. Daß ein großer Teil des Zoos bewußt dunkel gehalten ist, weil die dort lebenden Tiere es erfordern, macht den ersten Eindruck nicht sympathischer. Trotzdem waren wir in den letzten zehn Jahren zwei bis drei Mal dort. Was mich am meisten fasziniert ist die Geierschlucht. Mit Glück sind die Vögel hier nicht nur am Hang sitzend zu sehen (wie auf dem Foto rechts), sondern in (fliegender) Aktion. Überhaupt sind die meisten Tiere des Zoos Vögel. Besonders Eulen und Uhus gibt es viele.
Fuchs (2007) |
Wolf (2007) |
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Wolf (2007) |
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zuletzt geändert: 26.10.2007 Karsten Lüdersen, webmaster@kalue.de