Die "Picos" sind der höchste Teil der kantabrischen Gebirgskette im Norden Spaniens. Die drei Teilmassive Cornion (westliche Picos), Urrieles (zentrale Picos) und Andara (östliche Picos) haben insgesamt eine Ausdehnung von etwa 20 mal 40 km. Die Entfernung zum Meer beträgt ebenfalls etwa 40 km. Der höchste Berg ist der 2.648 Meter Hohe Torre de Cerredo im Zentralmassiv. Für mich als Flachländer ist das eine beeindruckende Höhe. Besonders aufgrund der geringen Entfernung zum Meer. Einiges interessantes über die Picos findet sich unter Picos-de-Europa.de.
Ich war nie ein ambitionierter Bergwanderer und werde es vermutlich auch nie werden. Trotzdem fahren wir jedes Jahr mehrfach von der Küste in die Picos. Auf dem Weg dorthin kommen wir fast immer an Cangas vorbei. Über die Jahre gibt es einige Orte, zu denen wir immer wiederkehren, z.B. die Lagos de Covadonga. Unterwegs kommen wir an einem Zoo und Covadonga, der "Geburtsstätte" der spanischen Reconquista, vorbei.
Zur Seilbahn nach Fuente de in Kantabrien fahren wie hingegen nur alle paar Jahre mal. Immerhin sind es von Vega weit mehr als 100 km. Und der zeitlich größere Teil davon über kurvige Landstraßen.
Nach Poncebos und Sotres sind wir in den letzten Jahren nicht mehr gefahren. Dafür aber nach Posada de Valdeon. Von diesem Ort in der Provinz Castilla y Leon aus geht es durch die Garganta de Cares, eine 14 km lange nur zu Fuß begehbare Schlucht, nach Poncebos.
Über die Picos gibt es die folgenden Unterseiten:
Posada de Valdeon und Fuente De gehören nicht zu Asturien, sondern zu Kastillien und Leon bzw. zu Kantabrien. Darauf nehmen wir im Urlaub allerdings keine Rücksicht ;-).
zuletzt geändert: 14.10.2007 Karsten Lüdersen, webmaster@kalue.de