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Playa de Vega, der Strand von Vega

Asturien/Vega/Ort

Der Eingang zum Tal. Am Ende geht es links ab zum Campingplatz (2006)

Das Vega-Tal von der Landstraße aus. Der Campingplatz ist - wie immer - nicht zu sehen (2006)

Dieser Ort ist etwas ganz besonderes. Er ist nämlich ganz normal. Oder doch nicht? Wie normal kann ein Dorf überhaupt sein, wenn es ein paar Schritte von einem Traumstrand entfernt liegt? Jedenfalls wird der Ort optisch nach wie vor nicht vom Tourismus dominiert.

Kommt man aus der Schlucht in das Tal ist der erste Hinweis auf Tourismus das Hinweisschild auf den Campingplatz an der ersten Rechtskurve. Der Campingplatz ist - obwohl von dieser Kurve nur etwa 100 Meter entfernt - allenfalls zu hören, nicht jedoch zu sehen.

Vega von oben: Der Campingplatz befindet sich ziemlich genau in der Bildmitte, darüber die Landstraße in Richtung Colunga/Gijon (2004)

Vega von hinten (2005)

Der nächste Hinweis auf Tourismus befindet sich schon hinter dem Kern des Dorfes auf halben Wege zwischen dem Dorfkern und den vorgelagerten Häusern in direkter Strandnähe: ein merkwürdiger Parkplatz, der auf einer ehemaligen Wiese eingerichtet wurde. Zeitweise durch eine Höhenbarriere für Wohnmobile u.ä. gesperrt, scheint dieser Parkplatz gerade auf Wohnmobile eine große Anziehungskraft auszuüben. Außerhalb der Wochenenden parken hier - wenn überhaupt - nur Wohnmobile. Wer sein Gefährt durch die enge Kurve am Horreo im Ort manövriert hat, für den stellt die Barriere vor diesem Parkplatz sicher keine Schwierigkeit mehr dar.

Zwischen dem Wegweiser zum Campingplatz und dem merkwürdigen Parkplatz befindet sich ein kleines Stück Landstraße und der eigentliche Ort. Genauer: der Teil des Ortes, der an der Landstraße liegt. Direkt am Ortseingang ist besagtes Horreo zu sehen und steht genau im Weg. Erstaunlicherweise habe ich kein einziges Foto von diesem markantesten "Wahrzeichen" von Vega bei mir finden können, obwohl ich es so gut im Kopf habe, daß ich es zeichnen könnte. Wenn ich zeichnen könnte ...

Pflanzen am "Gartenzaun" (1996)

Fiestawiese (2003)

Nun käme der einzige Laden des Ortes. Wenn es ihn noch gäbe. Etwa seit 1997 gibt es den kleinen Laden nicht mehr. Anschließend führt die Straße um die "Fiesta-Wiese" herum. In diesem Bogen befindet sich auch der Abzweiger zum Rest des Dorfes, das bergauf von der Landstraße liegt.

Kommt man an dem oben beschriebenen merkwürdigen Parkplatz vorbei, ist das "Vergnügungsviertel" erreicht: die Bars La Ballena, Los Angeles und Superman, ein Kiosk mit Eis und kaltem Bier und das Waschhäuschen mit Klos und Duschen. Obwohl dieser Bereich seit etwa 2001 überhaupt nicht mehr mit Autos befahren werden darf, finden sich hier die meisten Wohnmobile (und auch PKWs). Häufig sogar mehr als auf dem Campingplatz. Aber dieser Teil des Ortes findet sich hier schon unter Strand.

Brücke über den Acebo: Rückblick vom Strand ins Tal (2006)

Blick vom Dschungelweg auf das Dorf (2006)

(2006)

(2006)

(1997)

(2006)

Am Taleingang (2006)

Schlucht am Taleingang (2006)

Blick von oben auf das Dorf (von der Landstraße Richtung Colunga, 2006)

(2006)

(2006)

(2006)

(1995)

zuletzt geändert: 14.1.2007 Karsten Lüdersen, webmaster@kalue.de