Der Campingplatz liegt gleich am Eingang des Tals links ab von der Straße, die durch den Ort zum Strand führt. Er ist klein (ca. 80 Parzellen), sauber und familiär geführt. Viele der Camper kommen seit Jahren - oder sogar Jahrzehnten - immer wieder hierher und kennen sich häufig entsprechend lange untereinander. Viele der Camper sind Spanier, die teilweise aus der Umgebung (z.B. Oviedo oder Gijon) kommen oder auch aus Madrid oder anderen Teilen Spaniens. Nach meinem subjektiven Eindruck über viele Jahre ist die zweitstärkste Nationalität auf dem Platz die deutsche. Da der Platz so klein ist, ist die absolute Anzahl der Deutschen eher gering. Ansonsten dürften die meistvertretenen Nationalitäten Franzosen und Niederländer sein, gelegentlich Briten und eher selten Skandinavier oder Portugiesen.
Der fast noch leere Campingplatz kurz vor Beginn der Saison im Juni 1996. Die Bäume sind inzwischen deutlich größer und das Haus nicht mehr weiß.
Da der Platz mitten im Wald liegt, ist es fast unmöglich, ihn zu fotografieren. Auch auf dem Platz gibt es reichlich Bäume der verschiedensten Arten, die den Platz angenehm gestalten. Zelte können dadurch auch schattig aufgestellt werden. Es wird dadurch tagsüber nicht so heiß im Zelt. Allerdings dauert es morgens auch länger, bis die Feuchtigkeit der Nacht getrocknet ist.
Die Bäume sind auch verantwortlich dafür, daß der Platz für Wohnmobile und -wagen nicht besonders geeignet ist. Besonders die modernen Modelle mit ihren riesigen Ausmaßen können auf vielen Parzellen nicht aufgestellt werden. Für Menschen, die - so wie wir - nach wie vor "klassisch" nur mit Zelt und ohne Stromanschluß campen, hat dies den Vorteil, mit dem eigenen Zelt nicht direkt neben der Rückseite einer riesigen Wohnmobil-Wand zu stehen.
zuletzt geändert: 16.09.2007 Karsten Lüdersen, webmaster@kalue.de